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Freitag, 4. Februar 2011

Feste im Februar in Japan

Im Februar blüht der Pflaumenbaum hier der Zierbaum der keine Früchte trägt.





Ume (Prunus mume), (jap. 梅) auch Japanische Aprikose oder Japanische Pflaume genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunus. Dieser asiatische Baum stammt aus China (wo er méi heißt), er wuchs jedoch schon in alten Zeiten in Japan und Korea (maesil). Diese Art wird wegen seiner Früchte und Blüten kultiviert. Obwohl diese Art oft als Pflaume bezeichnet wird, ist sie eigentlich eher mit der Aprikose verwandt. Eine andere oft als „Japanische Pflaume“ bezeichnete Art ist die Sumomo (Prunus salicina).




In Japan gibt es mehr als 300 Kultursorten der Ume. Sie werden in drei Typen eingeteilt:



„Wildpflaumen“-Typ (als Pfropfunterlage genutzt),

„Purpur-blütiger“-Typ (eher als Zierbaum angebaut) und

Bungo-Typ (liefert die besten Früchte)





Umeboshi (jap. 梅干, ume 梅 = Pflaume, boshi <– hoshi <– hosu 干 = trocknen) sind in Salz und rote Shiso-Blätter eingelegte japanische „Ume“-Früchte. Oft als Pflaumen bezeichnet sind diese Früchte botanisch eher mit Aprikosen verwandt. Umeboshi sind vor allem im Herkunftsland Japan sehr beliebt. Sie sind rot, rund und schmecken sehr salzig und sauer.Ume (Prunus mume), (jap. 梅) auch Japanische Aprikose oder Japanische Pflaume genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunus. Dieser asiatische Baum stammt aus China (wo er méi heißt), er wuchs jedoch schon in alten Zeiten in Japan und Korea (maesil). Diese Art wird wegen seiner Früchte und Blüten kultiviert. Obwohl diese Art oft als Pflaume bezeichnet wird, ist sie eigentlich eher mit der Aprikose verwandt. Eine andere oft als „Japanische Pflaume“ bezeichnete Art ist die Sumomo (Prunus salicina).



Umeboshi (jap. 梅干, ume 梅 = Pflaume, boshi <– hoshi <– hosu 干 = trocknen) sind in Salz und rote Shiso-Blätter eingelegte japanische „Ume“-Früchte. Oft als Pflaumen bezeichnet sind diese Früchte botanisch eher mit Aprikosen verwandt. Umeboshi sind vor allem im Herkunftsland Japan sehr beliebt. Sie sind rot, rund und schmecken sehr salzig und sauer.



Traditionelle Herstellung:

Die noch grün geernteten Aprikosen werden gereinigt und in große Holzbottiche zusammen mit Salz geschichtet. Der Salzgehalt beträgt dabei zwischen 12 und 25 Prozent. Durch das Salz wird den Aprikosen Wasser entzogen, ein beschwerter, passender Deckel zwingt die Aprikosen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels zu bleiben und drückt durch sein Gewicht zusätzlich Wasser aus den Früchten. Gleichzeitig beginnt die erwünschte Milchsäuregärung.



Nach ein bis zwei Monaten Gärung in den Bottichen werden die Früchte je nach Witterung vier bis sieben Tage im Freien getrocknet. Die Früchte sind nun weiß, ein Teil von ihnen wird als Shiroboshi verkauft. Die restlichen Salzfrüchte werden mit Shiso-Blättern in Umeboshi-Sud eingeweicht, welcher während der Milchsäuregärung entsteht. Nach etwa einer Woche werden die Aprikosen entfernt und zusammen mit Shiso-Blättern in Fässer geschichtet, wo sie noch ein bis zwei Jahre reifen.



Während dieser Zeit nehmen die Umeboshis ihre charakteristische Farbe von den ebenfalls purpurnen Shiso-Blättern auf.



Verzehr:

Umeboshi wird vor dem Verzehr meist nicht weiterverarbeitet. Traditionelle Japaner verzehren zum grünen Tee morgens zwei dieser Salzfrüchte. Des Weiteren wird Umeboshi auch gerne auf Reis drapiert zum Beispiel in Bentō-Boxen serviert. Dabei erinnert die rote Frucht inmitten des weißen Reis optisch an die japanische Flagge ("Hinomaru-Bento"; Hinomaru=japanische Flagge).




Ume eingelegt

"UMEBOSHI"























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