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Was ist Reiki



REIKI
Was ist Reiki  ( Doris Suzuki Reiki Meister/Lehrer)



Reiki [reːki] (jap. レイキ/霊気, dt. etwa „spirituelles/geistiges ki) ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren, das Anfang des 20. Jahrhunderts von Mikao Usui in Japan entwickelt wurde.


Der Begriff Reiki stammt von den japanischen Worten rei (Geist, Seele) und ki (Lebensenergie) und wird in der Regel in westlichen Publikationen als „universelle oder universale Lebensenergie" übersetzt. Reiki bezeichnet dabei sowohl die Behandlungsform und Technik, als auch die hypothetische Energie, mit der gearbeitet werde. Daneben gibt es andere Formen der Energiearbeit und Techniken des Handauflegens, die aber mit Reiki nicht identisch sind.

Durch die Reiki-Behandlung wird die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, die Erhaltung von Gesundheit und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte im Krankheitsfall angestrebt. Die therapeutische Energiearbeit erfolgt dabei mit Hilfe der Hände des Reiki-Gebenden. Für Reiki ist die Einweihung durch einen Reiki-Meister erforderlich.

Die Wirksamkeit von Reiki im Hinblick auf die Heilung von Krankheiten ist trotz zahlreicher Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen wissenschaftlich bisher nicht wirklich belegt worden. In klinischen Studien, mit denen die Wirksamkeit von Reiki belegt werden sollte, zeigte sich entweder kein positiver Effekt oder es wurden entscheidende methodische Schwächen gefunden.

Entstehungsgeschichte
Auf welche religiösen oder philosophischen Einflüsse Usuis System direkt zurückgeführt werden kann, ist ungeklärt. Es existieren nur wenige unabhängige Dokumente über die ursprünglichen Fassungen der Lehre. Es gibt jedoch oberflächliche Ähnlichkeiten zum chinesischen Daoismus und zu buddhistischen Philosophien bei Form und Namen der Reikisymbole. Die Reikilehre beinhaltet jedoch keine zentralen buddhistischen Lehren wie beispielsweise der Lehre der Drei Daseinsmerkmale.

Der Legende nach war Mikao Usui Lehrer in Kyoto, Japan. Veranlasst durch Fragen seiner Schüler versuchte er herauszufinden, wie Jesus heilen konnte. Er studierte Bücher und Schriften über Heilkunde in der ganzen Welt. Als er mit seinen Forschungen nicht weiter kam, begab er sich 1922 zum Fasten auf den einen heiligen Berg Kurama nördlich von Kyoto. In der Nacht zum einundzwanzigsten Tag habe er am Himmel ein helles Licht gesehen, das ihn einhüllte. Er soll vom Universum die Reiki-Einweihung erhalten haben. Am folgenden Morgen stieß er seinen Fuß an einen Stein, so dass der Fuß blutete. Als Usui seine Hände auf die Wunde legte, sei die Blutung gestillt worden. Am selben Tag habe Usui erfolgreich die Zahnschmerzen einer Frau behandelt. So begann Usui, das Phänomen Reiki in der Praxis zu beobachten und dann zu unterrichten.

Seitdem wird Reiki vom Lehrer zum Schüler durch Einweihung weitergegeben. Mikao Usui weihte u.a. Chujiro Hayashi als Reiki-Meister ein, Meister ist hier als Lehrbefähigter zu verstehen. Hayashi weihte u.a. Hawayo Takata als Reiki-Meisterin ein.

( Takata lebte in Hawaii war aber Japanerin)

Hawayo Takata war die erste Reiki-Meisterin außerhalb von Japan. Sie hat insgesamt 22 Reiki-Meister ausgebildet, die meisten nicht aus Japan. Fast alle Reikipraktizierenden außerhalb Japans stammen deshalb aus der Einweihungslinie Usui-Hayashi-Takata. 1981 wurde Reiki von der in den Vereinigten Staaten lebenden Mary McFadyen, eine der von Hawayo Takata ausgebildeten Reiki-Meister, über Deutschland nach Europa gebracht.

Usuis ursprüngliche Lehre nannte sich Usui Reiki Ryōhō (臼井靈氣療法), die vereinfachte durch Takata im Westen verbreitete Variante wird in Japan „westliches Reiki“ (西洋レイキ, seiyō reiki) genannt und "abgelehnt".

Technik / Wissenschaftliche Studien

( Stanford USA)

Reiki und Wissenschaft

Die Stanford Universität in Kalifornien stellte mit sehr feinen Meßgeräten fest, daß die Reiki-Energie über den Kopf (das Scheitelchakra) eintritt und durch die Hände wieder ausströmt und sich spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn fortsetzt.

Das feinstoffliche Energiefeld des Menschen (die Aura) läßt sich zum Teil durch Kirlianfotographie (mit Hochspannungsfeldern) sichtbar machen.

Jeder Mensch und jede Materie strahlen eine ganz spezifische Frequenz und individuelle Energiemuster aus. Jede Erscheinungsform nimmt auch beständig Energie auf. (Normalerweise nur solche, die mit der eigenen Frequenz übereinstimmen oder sehr ähnlich sind.) Beim Menschen geschieht die Energieaufnahme und Abgabe über die Chakren.

Feinere, frequentere Schwingungen sind von Raum und Zeit unabhängiger, bei Überlichtgeschwindigkeit (z.B. mentaler Bereich) sind Raum und Zeit bedeutungslos.



Aus der Quantenphysik wissen wir, daß Materie nur eine bestimmte Form von Energie ist (vgl. auch Einstein: E=mc2). Nach der Quantentheorie ist ein Elektron weder eine Welle noch ein Teilchen, sondern nimmt die vom Beobachter erwartete Form an. Vorgänge im Atom sind vom Beobachter und seiner intentionalen Ausrichtung nicht zu trennen. Materie richtet ihr Verhalten nach unserer Bewußtseinslage aus und interagiert mit unseren mentalen und emotionalen Bewußtseinsinhalten. Nicht nur Materie und Energie sind eins, sondern auch Bewußtsein und Energie. Sobald wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas richten, geben wir dort Energie hin und beeinflussen es.

Es gibt ein gemeinsames Bewußtsein, das sogenannte morphogenetische Feld (wie ,,Der l00.Affe" und Rapport Experimente der NASA mit Kaninchen (bei elektromagnetischer Abschirmung) gezeigt haben).







Reiki wird von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen ausgeübt.

Im Gegensatz zu anderen Formen der Energiearbeit, arbeiten Reiki-Praktizierende nicht mit ihrer eigenen Energie, sondern mit der universellen oder universalen Lebensenergie, die hier Reiki genannt wird. Nach der Einweihung durch einen Reiki-Meister sehen sich Reiki-Praktizierende als Kanal für diese Energie. Da Reiki-Praktizierende nicht mit der eigenen Energie arbeiten, können sie auch sich selbst behandeln.

Reiki wird durch Handauflegen übertragen oder auch dadurch, dass der Reiki-Gebende die Hände einige Zentimeter über dem Körper hält. Es gibt Übereinkünfte über die einzelnen Behandlungspositionen für eine Vollbehandlung und für eine Kurzbehandlung. Der Reiki-Gebende kann aber die Behandlung seiner Erfahrung und Intuition entsprechend verändern.

Reiki-Praktizierende gehen davon aus, dass Reiki als Lebensenergie niemals schaden kann. Reiki kann neben jeder schulmedizinischen oder sonstigen alternativ medizinischen Behandlung angewandt werden. Eine Diagnose ist deshalb für die Reiki-Behandlung nicht erforderlich.

Wirkung

Ziel der Reiki-Behandlung ist die körperliche, geistige, seelische, spirituelle und soziale Gesundheit. Reiki-Praktizierende vertreten einen ganzheitlichen Ansatz und gehen davon aus, dass Veränderungen in einem Bereich Veränderungen in anderen Bereichen bewirken können.

Der mit Reiki Behandelte empfindet in der Regel eine tiefe Entspannung.

In der Reiki-Fachliteratur wird beschrieben, dass Reiki bei der Behandlung dorthin fließt, wo es benötigt wird. Reiki wirke auch dann, wenn der Behandelte nicht an die Wirkung glaube. Es wirke auch bei Tieren und Pflanzen.

In der Fachliteratur über Reiki wird auch beschrieben, dass Reiki die Selbstheilungskräfte stärkt und hilft, Krankheiten zu überwinden. Reiki verringere unter anderem die Nebenwirkungen von Medikamenten, unterstütze den Heilungsprozess von Wunden und Narben und lindere Schmerzen.

Einweihung



Unter Einweihung versteht man beim Reiki ein Ritual, mit dem ein Reiki-Lehrer den Reiki-Schüler befähigt, Reiki zu geben oder die Reiki-Symbole zu benutzen. Ohne diese Einweihung kann niemand Reiki geben, da der Reiki-Kanal nicht geöffnet ist. Auch entfalten die Reiki-Symbole ohne Einweihung auf die Symbole nicht ihre Wirkung.

Traditionell gibt es im Reiki bis zur Lehrerausbildung drei bis vier Grade, die nachfolgend beschrieben werden. Mit Ausnahme der Meisterausbildung werden die verschiedenen Reiki-Grade gewöhnlich in Wochenendseminaren unterrichtet.

Erster Grad

Bei der Einweihung im ersten Grad wird der Reiki-Kanal geöffnet. Der erste Grad repräsentiert den körperlichen Bereich.

Nach der Einweihung steht dem Reiki-Praktizierende sofort und für das ganze Leben Reiki zur Verfügung. Dieser kann dann sowohl sich selbst als auch andere Menschen, aber auch Tiere und Pflanzen über seine Hände direkt mit Reiki behandeln.

Die vom Reiki-Lehrer vorgenommene Initiation des ersten Grades besteht aus traditionell vier Einweihungen.

Weiterhin wird bei der ersten Initiationsstufe Grundlegendes über Reiki vermittelt: die Geschichte des Reiki, Reiki-Wirkungsweise, Merkmale der Reiki-Energie, Grundpositionen der Vollbehandlung und der Kurzbehandlung und die sogenannten fünf Lebensregeln.

Zweiter Grad

Durch die Einweihung im zweiten Grad wird der Reiki-Praktizierende befähigt, drei Reiki-Symbole, das Kraft- und Schutzsymbol, das Mentalsymbol und das Verbindungssymbol, zu benutzen. Beim zweiten Grad steht der mentale Aspekt im Vordergrund.

Der Schüler bekommt während der Ausbildung zum zweiten Grad traditionell drei weitere Einweihungen und lernt die drei Reikisymbole und die dazugehörenden Kotodamas oder Jumons – ähnlich Mantras – kennen. Damit wird die Mental- und Fernbehandlung ermöglicht, also jedes beliebige Energiefeld über Zeit und Raum hinweg mit Reiki zu behandeln. Es können also auch Menschen an einem entfernten Ort, Konzepte oder die Wirkung vergangener Ereignisse behandelt werden. Ein Schüler wird damit kein besserer Praktizierender, sondern verfügt lediglich über mehr Anwendungsmöglichkeiten.

Die tägliche Selbstbehandlung wird auf allen Stufen als Grundstein zur persönlichen Weiterentwicklung angesehen. Eine wichtige Voraussetzung für den zweiten Grad ist deshalb auch eine längere Praxis mit dem ersten Grad und die ernsthafte Arbeit und Auseinandersetzung mit sich selbst.

Dritter Grad (Meistergrad)

Bei der Einweihung zum dritten Reiki-Grad erfolgt die Einweihung auf das Meistersymbol. Beim dritten Grad liegt der Schwerpunkt auf der Zugangsebene zum astralen Bereich. Durch das Meistersymbol macht sich der Reiki-Praktizierende bewusst zum Werkzeug der universellen oder universalen Lebensenergie.

Die Einweihung zum Reiki-Meister erfolgt frühestens ein Jahr nach der ersten Reiki-Einweihung, damit der Reiki-Praktizierende in die Aufgabe der Reiki-Meisterschaft hineinwachsen kann.

Der dritte Grad wird heute oft in zwei Teile unterteilt: Meistergrad und Lehrergrad. Ursprünglich handelte es sich aber nur um einen Grad. Heute gibt es also durchaus Reiki-Meister, die keine Reiki-Lehrer sind. Jeder Reiki-Lehrer ist aber gleichzeitig auch Reiki-Meister.

Der Lehrergrad, auch vierter Grad genannt, beinhaltet das Wissen um die Einweihungsrituale und befähigt dazu, andere Menschen in Reiki zu initiieren. Die Ausbildung zum Lehrer nimmt gewöhnlich ein bis zwei Jahre in Anspruch, um angemessene didaktische Fähigkeiten zu entwickeln.

Der Lehrergrad unterscheidet sich von den anderen Graden grundsätzlich darin, dass hierbei nicht immer eine weitere Einweihung gegeben wird. Manche Reiki-Lehrer geben allerdings auch bei der Einweihung zum Reiki-Lehrer ein bis drei Einweihungen. Da die Ausbildung zum Reiki-Meister beziehungsweise Reiki-Lehrer so unterschiedlich gehandhabt wird, sind auch die Angaben über die Zahl der Einweihungen in der Fachliteratur nicht mehr nachvollziehbar und deshalb fraglich.

Weitere Schulen

Neben dem beschriebenen traditionellen System nach Mikao Usui haben sich mittlerweile auch weitere Schulen entwickelt, die die Ausbildung zum Reiki-Lehrer in weitere Grade und Einweihungen aufgeteilt haben oder mit anderen Systemen vermischt haben.

Bei Abänderungen des Systems kann man möglicherweise nicht mehr von Reiki sprechen. Mikao Usui selbst hat sein Reiki-System als in sich geschlossen und vollständig bezeichnet. Usui und Takata haben immer wieder darauf hingewiesen, dass Reiki in seinem Wesensgehalt nicht verändert werden darf und soll.

Leider haben sich im Laufe der Jahre die "Scharlatane" auf
den Weg gemacht um ihr wie ich es nenne wishiwashi Reiki
an den Mann zu bringen.
Wer heute im Internet Reiki-Ausbildung anbietet oder Reiki
Behandlungen hat wohl die Orginal Schriften nie gelesen oder
studiert noch lebt er nach dem Prinzip eines wirklichen Reiki-Meisters.

Kosten

Für Reiki-Behandlungen und Reiki-Ausbildungen gibt es keine feste Gebührenordnung. Die Vergütung wird deshalb direkt mit dem Reiki-Praktizierenden ausgehandelt. Die Kosten können, je nach Anbieter und Art der Ausbildung, sehr unterschiedlich sein.

Die Kosten für eine Reiki-Behandlung liegen etwa bei denen einer herkömmlichen Massage, gehen gelegentlich aber auch weit darüber hinaus. Eher selten wird die Reiki-Behandlung kostenlos oder gegen eine Spende, die im Ermessen des Behandelten liegt, angeboten. Krankenkassen übernehmen die Kosten für Reiki-Behandlungen in der Regel nicht.

REIKI - GURUS
Es gibt keine Reiki-Gurus, auch wenn sich einige Leute als solche bezeichnen mögen. Reiki-Meister sind Menschen, die geschult wurden, Personen einzuweihen. Sie haben normale menschliche Charakterzüge, Stärken und Schwächen. Wir sehen uns als “Meister-Lerner”. ( Hier in Japan) wir lernen ein Leben lang.

Deshalb sollte jeder der an einer Reiki-Ausbildung interresiert ist sich seinen

Meister sehr gut anschauen und sich dabei die folgenden Fragen stellen:

Lebt diese Person nach dem Reiki-Prinzip?

Wie und wo findet der Unterricht statt?

Behandelt mein Meister und kann ich mit behandelten Personen Kontakt aufnehmen?

Am besten mit einer Behandlung des "Meisters" selber anfangen.

Und mein Rat: "" Finger weg von den in "3 Wochen zum Meister Ausbildung!"