Guten Morgen,
3. Aug.2010
Hatte gerade eine Diskusion am Telefon da wurde mir
von einem guten Freund gesagt:
" ja du, du hast es gut"! Und über meine Antwort
( ja stimmt, dafür tue ich auch was!) hat er sich
geärgert.
Um was ging es? Es ging um Zeit, Geld, Glück, Arbeit,
Ehepartner, Haus & Garten, Sport,Gesundheit usw.
Es ging darum das ich in seinen Augen immer zufrieden bin, ausgeglichen, gesund, halt immer "glücklich" bin.
Nun hab ich gesagt, das liegt daran das ich mir das so ausgesucht habe....! Und dann versuchte ich ihm folgendes zu vermitteln, wir sind was wir denken,
wir sind was wir uns angewöhnt haben. Jeder von uns
hat gute und schlechte Angewohnheiten.
Es geht oft darum schlechtes gegen gutes zu tauschen.
Wenn ich denke " ich habe keine Zeit" ist das ein
verkehrtes Denk-Muster.
Mein Beispiel war: Wer jeden Morgen 15 Min. früher
aufsteht hat in einem Monat 7,5 Std "ZEIT"! Das
ist ein Arbeitstag.
Wer jeden Tag 30 Min. weniger TV sieht schafft sich
15 Std. "ZEIT".
Ich denke nicht "keine Zeit" ich suche mir die Zeit indem ich plane.
Es sind unsere Angewohnheiten die uns erfolgreich
gesund und glücklich werden lassen.
Fleißig sein ist nicht angeboren, freundlich sein,
geduldig sein oder sportlich sein, alles Angewohnheiten
die man sich selber angewöhnt hat oder schon als Kind von den Eltern anerzogen bekam.
Wer sich erfolgreiche Menschen anschaut sollte sich zuerst die Angewohnheiten dieser Menschen anschauen.
Alles was wir 30 Tage lang wiederholen wird zur
"Angewohnheit".
Wer jetzt darüber nach denkt sollte sich mal seine
Gewohnheiten aufschreiben.
( Antwort kam dann prompt: Aufschreiben, was ein Mist, ich bin kein "Schreiber"!)
Schreiben -- Angewohnheit-- kann man doch ändern
Letztendlich kann keiner etwas ändern wenn er das nicht will.
Und so viele unter uns wollen ja gar nichts ändern,
ist ja auch unbequem. Da sagen wir doch lieber
der/die hat's gut.
Und dann ärgern wir uns über den schönen Garten beim Nachbarn " wo das Gras grüner ist"!
Ich persönlich mache jetzt in den nächsten 30 Tagen
"Selbstversuch" da ich realisiert habe, ohne
Aktion gibt es keine positive Veränderung und es
stimmt: " das wir uns auch krank denken"!
( Ich hatte Bandscheibenvorfall, warum?)
Pflege der Schwiegereltern und unser denken:
" ich kann nicht mehr"!
Mein Mann hatte dann 10 Tage nach mir das gleiche.
Jetzt ist der Selbstversuch Bauch und "Rückenmuskulatur Aufbau" das ist bei uns beiden notwendig sagt der Physiotherapeut und muss konsequent durchgeführt werden.
Schaun wir mal! Ob ich mir das angewöhne täglich
meine Übungen zu machen, sollte wie Zähneputzen
selbstverständlich werden.
Ich werde berichten...... lach!