Japanische Lebensmittel, wie kocht man in Japan, Tee,Japanische Kultur, Erklärungen der Lebensmittel,
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Mittwoch, 21. April 2010
Mittwoch
im Sternzeichen Krebs. Der Mond steht im 1. Viertel und ist zunehmend.
Namenstag Alexandra
Auf meinem Tagesplan steht: Aufräumen/ Blumen gießen ( gut)
Garten: Hecke schneiden, Blumen gießen ( gut)
Rasensamen ausstreuen (gut)
Körperpflege: Gesichtsmasken, anregendes Bad ( gut)
Diät: Aufpassen vor "Dickmacher"
Spinat, Salat essen ( gut)
Nicht gut, Haareschneiden, Dauerwelle, Fenster putzen, Brot backen.
Dieser Information folgend habe ich meinen heutigen Tagesplan gestaltet.
Da ich im Moment "Selbstversuch" Diät nach Mondkalender mache habe ich festgestellt das es stimmt.
Neumond abnehmend 1,5 kg abgenommen.
Mond zunehmend 400gr. Gewichtzunahme. Diese Schwankungen sind aber normal in unserem Biorhythmus. Sollten aber 500 gr. nicht überschreiten.
Probiert es doch selber einmal aus, kostet ja nichts.
Ich stelle fest das ich weniger gestresst bin, Garten und Hausarbeit schneller
erledigt sind und ich mehr Freizeit habe.
Mittwoch, 14. April 2010
Der beste Zeitpunkt
In vielen Kalendern ist der Neumond oft als schwarze Scheibe eingezeichnet. Mittlerweile gibt es in vielen Zeitschriften auch
neben Horoskop den Mondkalender.
Ich habe vor vielen Jahren mal ein Mondlexikon und Mondkalender
zum Geburtstag geschenkt bekommen und nachdem ich das eine oder andere gelesen hatte einiges ausprobiert. Ich muss ehrlich gestehen, anfangs dachte ich na ja....Gartenarbeit, putzen nach Mondkalender, ich weis nicht. Bester Tag zum Haareschneiden? Da ich von Natur aus neugierig bin dachte ich mir ausprobieren kann man ja mal und war echt erstaunt es stimmt was ich da so gelesen hatte. Das erste was ich ausprobiert hatte war Fenster putzen. Dann
Haareschneiden, usw. Heute lebe ich ganz automatisch mit dem
Mondkalender und bin fest davon überzeugt das der Mond bestimmte Dinge in unserem Leben beeinflusst.
Für mich steht der Neumond als Neuanfang. Plane ich etwas wie
z.B. jetzt ein neues Fitness Programm fange ich immer an einem
Neumond damit an. Alles was ich plane und mir fest vornehme kommt zuerst auf mein Wunschbrett das hinter meinem Schreibtisch angebracht ist. Hier sehe ich es jeden Tag und hier
fallen mir dann auch oft die Dinge wieder ein die ich erledigen wollte aber vergessen hatte. Ich denke wir alle kennen die Situation
Beruf, Haushalt, die Dinge die wir erledigen damit unser Leben funktioniert, erledigen wir. Danach ist "Feierabend" ! So habe ich auch viele Jahre gelebt.
Dann stellte ich fest, vieles was ich mir vorgenommen hatte ist auf der Strecke geblieben, Hobby lesen, Freunde treffen usw. all die
Kleinigkeiten die Spass machen, dazu aber keine Zeit da ist weil man das nicht eingeplant hatte.
Da kam mir der Mondkalender zur Hilfe. Es kann jetzt jeder lachen oder es selber mal ausprobieren. Seid dem ich nur noch an guten
Putztagen putze, spare ich Zeit und mein Haus ist immer sauber.
Mein Mann hatte vor kurzem so ein A-ha Erlebnis. Er wollte an
einem Wochenende Papiere ordnen und am PC arbeiten. Ich schaute
im Kalender nach und dachte o je... kein guter Tag. Und so war es dann auch. Es war das schlechteste Wochenende um diese Dinge zu tun. Was ich damit sagen will ist folgendes:" Die 10 Stunden" die er
gearbeitet hat mit dem Ergebnis frustriert aufzugeben" kann man
mit einem besseren Plan "positiv" und erfolgreich nutzen.
Jetzt versucht es selber mal.
Heute 14 April " Neumond/ Neuanfang"!
Montag, 12. April 2010
Abnehmen aber Gesund
Guten Morgen und vielen herzlichen Dank für die
Unterstützung und Zustimmung.Die E-Mails werde
ich im laufe der Woche beantworten.
Wie der eine oder andere von mir schon mitgeteilt bekommen hat, freue ich mich auf Besuch auf
meinem Blog und fände es schön wen ihr aktiv
mit dabei seid.
Gestern erreichte mich eine mail die ich jetzt
hier in meinem Blog aufnehme.
Die Frage war: " Was ist BMI"
( Body Mass Index) ist die Antwort.
BMI= Gewicht kg/ Größe cm/ Alter (Jahre)
Die Frage was ist Übergewicht und was ist Untergewicht sollte immer mit einem Arzt besprochen werden. Und ja, es ist richtig das wir
das Problem Untergewicht selten bereden oder
darüber Informationen bekommen.
Ich persönlich denke es ist immer sehr schwierig Grenzen festzulegen. Was ist heute normales
Gewicht, da streiten sich in allen Ländern die
Wissenschaftler. Auch hier in Japan.
Ich denke wir sollten herausfinden was ist unser
Wohlfühlgewicht.
Wie unser Ernährungszustand ist, vor allem bei
Kinder und Jugendlichen kann heute durch Blut-
untersuchungen eindeutig Ergebnisse liefern.
Nur, und das betone ich noch einmal, sollte jeder
diese schriftlich mitgeteilt bekommen. Ich selber
habe das auch in Deutschland erlebt. Blutabnahme
beim Arzt und dann wurde mir am Telefon mitgeteilt: " Alles in Ordnung " Das ist nicht OK!
Jeder sollte die Information erhalten wie sich
das Blutbild verändert hat.Veränderungen finden statt, lange bevor man krank wird. ZB. Cholesterinwerte, liegen diese im unteren, mittleren oder im oberen Bereich, aber immer noch
im so genannten " in Ordnung" Bereich.
Und wie haben sie sich verändert.Meine Beschwerde das, dass so nicht akzeptiert wird von
mir hat dann Unruhe verursacht. Mir wurde
mitgeteilt das ich schriftliche Mitteilung bezahlen
muss, 40 Euro wollte der Arzt. Ich teilte dann mit,das ich lediglich die "Laboruntersuchungs-" Ergebnisse haben möchte die ja von mir bezahlt wurden.Beschwerde bei meiner Krankenkasse hat
dann nach 8 Wochen gefruchtet.Ich bekam meine
Untersuchungsergebnisse schriftlich und siehe da,
Cholesterin Wert war im oberen Bereich wie ich
es vermutet hatte.
Dieses kleine Beispiel zeigt, das wir uns so in
Zukunft nicht mehr abspeisen lassen sollten.Ich
hatte das Glück sofort meine Ernährung umzustellen und habe heute 3 Jahre später sehr
gute Werte weil ich darauf achte was ich esse.
Wir alle wissen das wir vielleicht auch Familienbedingt bestimmte Veranlagungen mitbekommen. Je früher ich meine Ernährung umstelle, somit Vorsorge, je später trifft das ein
was unsere Eltern vielleicht an Krankheiten hatten. Ich kenne das aus eigener Erfahrung und
habe das auch bei meinen Kindern erlebt.
Ich hoffe, jeder der das jetzt liest überlegt sich
das er eigenverantwortlich ist und sollte das bei euch auch so sein das der Arzt euch nur mitteilt
Blutuntersuchung ist OK! " Beschweren" Krankenkasse anrufen. Das gleiche gilt für Vorsorgeuntersuchungen. Nehmt alles in Anspruch!
Jetzt komme ich zum Ursprungsblog zurück.
A- wie abnehmen und was uns oft nicht bewusst ist.
* Was ist mein BMI( Body Mass Index)
* Wieviel Kg sollte ich abnehmen
* Was verbrauche ich eigentlich täglich
an Kalorien?
* Wieviel Kalorien esse ich wirklich.
Die gleichen Fragen sollte man auch für die Familie beantworten. Ich war erstaunt, als mir gesagt wurde,
mein bedarf ist 1800 pro Tag um mein Gewicht zu
halten. In Deutschland meinte der Arzt 2000!
Soweit ich jetzt lese wird das so allgemein angenommen. Esse ich jetzt 200 Kalorien jeden Tag mehr, passiert das was wir alle kennen, wir nehmen
pro Jahr zu. Bei einer Freundin waren es 1-2 kg pro
Jahr ( nach 5 Jahren hat sie 8 kg mehr Gewicht gehabt) Ihr Tagesbedarf liegt noch unter meinem.
Was wir beide jetzt erfolgreich durchgezogen haben ist folgendes. Unser Speiseplan wird nach "Aktiver
Tag" oder " Normaler Tag" geplant.
Wir schreiben uns Wochenplan/ Speiseplan.
Um zu verstehen was ich meine schreibe ich
Montag 12 April - Regen - "Normaler Tag"
Frühstück: Bio-Jogurt/Muesli/Banane Kaffee
( aufräumen,Staubwischen, saugen, Betten machen,
Bad/Toilette putzen, 3 Std. PC arbeiten)
Mittagessen: Tunfischsalat-Sandwich, Grüner Tee
( einkaufen/Auto,Abendessen vorbereiten, Küche sauber machen, 10 Hemden bügeln, PC arbeiten)
Abendessen: japanisch- Kürbis mit Hähnchenhackfleisch-klößchen, Miso-Suppe, Reis
eingelegtes Gemüse,Nachtisch Erdbeeren.
Jetzt rechne ich Kalorien die ich esse, minus
Kalorien die ich verbrauche.
Versucht mal heraus zu finden wieviel Kalorien verbraut man zB. 3 Std. PC arbeiten ?
Nicht viel! Das verrate ich schon mal.
Wer so plant und umstellt braucht keine Diät.
Wer jetzt zu viele nicht verbraucht Kalorien hat,
10 Min. laufen auf dem Laufband/ Fahrrad/ Heimtrainer, tanzen, Bein/ Bauch/Po Übungen
kann man dann immer noch am Abend einplanen.
Wir machen das seid dem 3. Jan. 2010 und haben dabei
unser Gewicht auf einen normalen Body Mass Index gebracht. Wir naschen, trinken Alkohol, essen gut,
haben gute Laune, und echt nie "Hunger"!
Wen das Wetter es zulässt gehen wir zusammen laufen, machen Tai-chi im Park, fahren mit dem Rad.
All das kostet "kein Geld", die Familie kann das
gleiche essen,es dauert etwa eine Std. das auf zu-
schreiben und zu planen, das sollte man wirklich tun.
Das ist ganz wichtig!
Was wir auch machen, ist uns jetzt aufgefallen und
genau so wichtig " positive Unterstützung"
wenn man keine "Lust" hat, sich aber auf Sport
eingestellt hat, überwindet man den innerlichen
Schweinehund und geht dann doch. Das so genannte -bestBody-System hilft ungemein.
So meine "Bitte" ausprobieren!
Der kommende Blog lautet "Richtiger Zeitpunkt"
Freitag, 9. April 2010
Tee und Gesundheit
Nach dem Welken der frisch gepflückten Blätter verhindert ein kurzes Erhitzen, Rösten oder Dämpfen der Teeblätter die Fermentation. Aus diesem Grund bleiben nahezu alle im frischen Blatt enthaltenen Wirkstoffe erhalten. Die Umwandlung der Inhalte u. a. in Aromastoffe ist unterbunden. Wie der Schwarztee wird auch der Grüntee gerollt, hier aber nur, um das Teeblatt zur Weiterverarbeitung geschmeidig und den Weg der Inhaltsstoffe in die Tasse frei zu machen.
Tee -Geschichte
Die Teepflanze wird seit mehreren tausend Jahren in China angebaut, dort wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. diese neue Variante der Verarbeitung von Tee hervorgebracht. Der Dichter Lu Yü hat sie 780 n. Chr. ausführlich beschrieben. Im gleichen Jahrhundert brachten buddhistische Mönche Tee (Matcha) von China nach Japan. Das Werk des Lu Yü leitete eine neue Form der Teezubereitung ein. Der zu Ziegeln oder anderen Formen gepresste Tee (Tang-Dynastie) wurde nun zu Pulver gerieben und mit kochendem Wasser zubereitet. Das sollte dann in der nachfolgenden Song-Dynastie noch verfeinert werden, die Teeblätter kamen nach dem Dämpfen und Trocknen direkt in Steinmühlen – Ursprung der heute noch in Japan üblichen Teezeremonie (siehe auch Matcha). Zur Zeit der Ming-Dynastie wurde dann der Tee ohne vorherige Pulverisierung mit heißem Wasser aufgebrüht – die noch heute übliche Form der Zubereitung. In dieser Zeit (16. und 17. Jahrhundert) verbreitete sich der grüne Tee auch in Europa.
Siehe auch: Chinesische Teekultur
Inhaltsstoffe
Der wichtigste Inhaltsstoff des Tees ist das anregende Koffein (früher im Zusammenhang mit Tee auch als Tein, Teein oder Thein bezeichnet). Weiterer Bestandteil der Teeblätter ist Catechin, die wichtigsten Vertreter sind Epicatechin (EC), Epicatechingallat (ECG), Epigallocatechin (EGC) und Epigallocatechingallat (EGCG). Die meisten gesundheitsfördernden Wirkungen des Grüntees werden den Catechinen zugeschrieben. Allerdings sind die Catechine auch die Stoffe, die dem Tee den bitteren Geschmack verleihen.
Wichtig für den Geschmack eines Grüntees sind die Aminosäuren in den Teeblättern, allen voran das Theanin. Die Aminosäuren machen bis zu sechs Prozent der Trockenmasse der Teeblätter aus. Der Gehalt an Aminosäuren lässt sich gezielt beim Anbau erhöhen, indem man die Teepflanzen im Frühjahr beschattet.
Andere Inhaltsstoffe sind Vitamin A, Vitamin B, B2, Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink, Nickel, Carotine und Fluor. Gewisse Inhaltsstoffe fallen für die Resorption nicht sonderlich ins Gewicht.
Grüner Tee enthält mehr Gerbstoffe (Tannine) als Schwarzer Tee. Deshalb schmeckt er herber als Schwarzer Tee. Die Gerbstoffe wirken bei nervösem Magen und Darm beruhigend und bei trägem Darm stopfend.
Tee Sorten
Grüner Tee, China Maojian
Der Sortenreichtum an Grünem Tee ist sehr groß, es soll mehr als 1000 Sorten geben.
Neben China ist Japan der Hauptproduzent an feinen grünen Teespezialitäten. Grundsätzlich unterscheiden sie sich geschmacklich von den chinesischen – in China liebt man einen leicht herb-rauchigen und häufig eher blumigen Geschmack, während japanische Grüntees eine grasig-frische Note auszeichnet. Zu diesem Zweck werden chinesische Grüntees zumeist in Pfannen angeröstet, während japanische Grüntees mit Wasserdampf behandelt werden. Bekannte Sorten in diesem Bereich sind Sencha, Bancha, Kukicha, Genmaicha und die absolute Spitzenqualität, der Gyokuro. Shincha ist die erste Sencha-Ernte eines Jahres und in Japan sehr begehrt; außerhalb Japans spielt er keine so große Rolle, da ein wesentlicher Reiz in der besonderen Frische liegt. Das Teepulver für die japanische Teezeremonie, der Matcha, erlebt in Europa gerade seinen Durchbruch, insbesondere mit modernen Zubereitungsformen wie Matcha-Latte oder Matcha-Eis.
Einige Sorten, nach Herkunft geordnet:
Japan (Auswahl, alphabetisch)
Bancha („gewöhnlicher Tee“, japanisch: 番茶), ähnlich dem Sencha, niedriger Koffeingehalt, viel Kalzium, wächst im Gebiet um den Berg Fuji
Fukamushi-Cha (stärker bedämpfter Sencha)
Gabalong
Genmaicha (mit gerösteten Reiskörnern angereicherter und dadurch aromatisierter Tee)
Gyokuro („edler Tautropfen“), Schattentee, grasig, hoher Koffeingehalt
Houjicha, gerösteter Sencha/Bancha
Kabusecha (unter dem Halbschattennetz gewachsener Tee), ein Sencha, der unter ähnlichen Lichtbedingungen wächst wie die wilde Teepflanze
Kukicha, hoher Anteil an Stielen und Blattrippen, grasig, nadelförmiges Blatt, mild und koffeinarm
Matcha („gemahlener Tee“, japanisch: 抹茶), Pulvertee, Schattentee
Sencha („gedämpfter Tee“, japanisch: 煎茶), der am häufigsten getrunkene Grüntee Japans
Tamaryokucha (japanisch: 玉緑茶), andere Form eines gerösteten oder gedämpften Tees
Yonkon, kleines kurz gedrehtes Blatt
China (Auswahl, alphabetisch)
Cris Cross, weicher Blatt-Tee mit jadegrüner Farbe
Chun Mee („wertvolle Augenbraue“), kräftig, leicht rauchig
Gunpowder („Schießpulver“), zu Kugeln gerollte Teeblätter, bitter
Li-Zi Xiang, goldgelber Tee
Lung Ching oder Longjing („Drachenbrunnentee“, häufig nur als „Drachentee“ bezeichnet, wobei die Übersetzung mit „Drachenbrunnen“ korrekt ist), aus Provinz Zhejiang, flache grüne Blätter, jadegrüne Farbe, würziger Duft, im Aufguss klar und gelb
Mao Feng (Mao = behaart, Feng = spitz), Tee aus dem Hochgebirge, leicht gedrehte silbrige Blätter
Mao Feng Cris Cross, wird als edle Rarität bezeichnet, im Aufguss gelb-grüne Tasse mit fein süßlichen Nuancen
Mao Jian („Haarspitzen“)
Pi Lo Chun, tiefgrünes und fein gedrehtes Blatt, frisches Aroma, im Aufguss hell
Sencha, hell und weich, dennoch würzig
Tian Mu Quing Ding, fein gearbeitetes Teeblatt, im Aufguss jadegrün
Yuncui, wird als vollmundig, blumig, hocharomatisch beschrieben, handgearbeitetes, langes tiefgrünes Blatt
Indien
Bancha, feinherb und duftig, flaches dunkelgrünes Blatt
Darjeeling
Studien/ Medizinische
In der in Japan durchgeführten und über 11 Jahre laufenden sogenannten Ohsaki-Studie mit 40.530 Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren wurde festgestellt, dass das Getränk positive kardiovaskuläre Eigenschaften hat und dadurch lebensverlängernd wirkt. Demnach sank die Sterberate bei männlichen Testteilnehmern, die mindestens fünf Tassen täglich tranken, um 12 Prozent, bei Frauen um 23 Prozent. Besonders Todesfälle wegen Herz-Kreislauferkrankungen waren seltener, auch hier bei Frauen deutlicher (31 / 22 Prozent). Eine Reduzierung der Sterblichkeit durch Krebserkrankungen wurde in dieser Studie nicht festgestellt.
Einige andere Studien geben Hinweise darauf, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee das Risiko, an Krebs zu erkranken, vermindern kann, da in den Teilen der Welt, in denen viel Tee getrunken wird, die Inzidenz für bestimmte Krebsarten geringer ist als im Rest der Welt. Für eine präventive Wirkung werden insbesondere die in manchen Teesorten natürlicherweise enthaltenen Polyphenole (v. a. das Epigallocatechingallat, EGCG) verantwortlich gemacht.
Eine Studie an Patienten mit Prostatakarzinom, die am Center for Human Nutrition an der David Geffen School of Medicine der UCLA durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass das aus dem Tee stammende EGCG in den Tumoren nachweisbar war und das Zellwachstum hemmte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass grüner Tee und Schwarztee helfen können, Prostatakrebs zu verhüten.
Die im Schwarztee und insbesondere im grünen Tee enthaltenen Polyphenole und Fluoride senken das Risiko für die Zahnkaries.
Durch die Zugabe von Milch fällt Calciumoxalat als schwerlösliches Salz aus. Die Gefahr von Nierensteinbildung wird so verringert. Allerdings bindet die Milch auch die als wertvoll geltenden Polyphenole.
Wer mehr als zehn Tassen grünen Tee am Tag trinkt, könnte damit seine Leber und Nieren schädigen. Dies behaupten Chung Yang und seine Kollegen der Rutgers-Universität New Jersey im Journal „Chemical Research in Toxicology“ nach einer Sichtung von Studien. Zu hohe Dosen der im grünen Tee enthaltenen Polyphenole können toxisch wirken, so Yang. Bislang konnte diese These in Studien am Menschen jedoch nicht bestätigt werden.
In einer weiteren japanischen Studie wurde gezeigt, dass sowohl Grüner Tee als auch Rotbusch-Tee (Rooibos-Tee) eine prophylaktische Wirkung gegen die Diabetische Nephropathie zeigen. Man geht davon aus, dass die im Grüntee enthaltenen Polyphenole, beziehungsweise die im Rotbusch enthaltenen Flavonoide, freie Radikale abfangen. Dadurch wird möglicherweise die Anlagerung von Glukose an körpereigene Proteine (die sogenannte Maillard-Reaktion) reduziert, wodurch die Niere wirksam geschützt sei. Die diabetische Nephropathie ist eine durch Diabetes mellitus ausgelöste Nierenerkrankung. Sie ist eine häufige Ursache für das Nierenversagen bei Diabetikern.
Chorea Huntington ist eine vererbte, neuro-degenerative Erkrankung. An Modellorganismen wurde festgestellt, dass Grüner Tee die zur Erkrankung führende Plaque-Bildung verzögern kann. Dafür verantwortlich ist die aus Grünem Tee gewonnene Substanz EGCG. Sie ist in der Lage, eine Verklumpung des sogenannten Huntington-Proteins zu verzögern. Transgene Fliegen, denen das Huntington-Gen übertragen wurde, zeigten zudem eine verbesserte Beweglichkeit nach Aufnahme von EGCG.
Der ägyptische Wissenschaftler Dr. Mervat Kassem fand heraus, dass Antibiotika deutlich besser wirken, wenn die Patienten zusätzlich grünen Tee trinken. Sein Forscherteam testete die Wirkung dieser Kombination an den Erregern von 28 Infektionskrankheiten. Der Grüntee verstärkte die Wirkung in allen Fällen. Selbst manche Keime, die nicht mehr auf Antibiotika ansprachen, wurden wieder angreifbar.
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson werden durch die Bildung von Amyloidfibrillen verursacht. Die im Grünen Tee enthaltene Substanz EGCG verhindert deren Bildung durch Bindung an die nativen, noch ungefalteten Polypeptidketten. Dadurch werden statt der toxischen, faserförmigen Amyloidfibrillen harmlose, sphärische Oligomere gebildet.
Tee Zubereitung
Beim Aufbrühen von grünem Tee sollte Wasser mit einer Temperatur von höchstens 90 °C verwendet werden. Wenn das Wasser zu heiß ist, wird der Tee bitter bis ungenießbar, das hängt ein wenig von der Sorte ab. Die Hitze führt dazu, dass sich viele der im grünen Tee enthalten Stoffe zersetzen – das verursacht zum einen den bitteren Geschmack, zum anderen gehen viele der gesundheitlich wertvollen Wirkungen dadurch verloren. Kälter als 50 °C sollte das Wasser auch nicht sein. Mit steigender Temperatur verbessert sich die Löslichkeit der meisten Teebestandteile – ist das Ziehwasser zu kalt, dann können die wertvollen Inhaltsstoffe nicht in dem Aufguss gelöst werden. Für viele sind nun 70 °C, die goldene Mitte, die richtige Temperatur zur Teezubereitung. Letztlich ist es in dem genannten Bereich aber Geschmacksache und darf ruhig auch ein wenig schwanken. Die meisten Sorten grünen Tees sollten nicht länger als 30 bis 90 Sekunden ziehen.
Literatur
Jörg Zittlau: Gesundheit aus der Natur. Grüner Tee. Südwest Verlag, 1998
Donnerstag, 8. April 2010
Gute Laune
schlank. Da ich liebend gerne beobachte und das Glück habe in den letzten Jahren gleich viel Zeit in beiden Ländern zu verbringen, stelle ich immer wieder fest das es die Einstellung ist und das allgemeine Gesundheitsverständnis der Menschen.Wir Deutsche
planen alles, nur nicht unsere Gesundheit. Wir sitzen beim Arzt wenn wir ein Zipperlein haben. Der Japaner plant seine Gesundheit
und hier gilt "Vorsorge" ist besser. Jede Firma, jede Krankenkasse
sieht eine jährliche Vorsorgeuntersuchung vor. Jeder verbringt einen Tag in einer Sogenannten Vorsorge-Klinik. Herz-Kreislauf,
Blutuntersuchung, Magen/Darm/Lunge/Leber/Galle/ Augen/
Ohren/Motorik/Belastbarkeit usw. wird untersucht. Alle Blutuntersuchung werden schriftlich mitgeteilt, der Arzt erstellt
ein Gesundheitsprofil. Mit allen Röntgenbildern hat man das zu Hause. Teuer! Aber auf die Jahre hin gesehen billiger! Stellt man fest,
so wie es bei mir war, der Sogenannte Body-Index stimmt nicht mehr, ich hatte 5 kg zu viel Gewicht, wird folgendes gemacht:
" Ein Fitness Plan wird erstellt, Zeitraum 3-5 Monate, ein Ernährungsberater erstellt einen Plan." 5 Monate später wird
geprüft ob man sein Gewicht reduziert hat. Hat man nichts getan,erhöht sich der Krankenkassenbeitrag! 5 kg kosten dann etwa 500 Euro pro Jahr! ( Bei meiner Krankenkasse)
Schockierend? Ja und nein. Die Einstellung hier ist, warum muss
der, der sich gesund erhält für die, die nichts tun bezahlen.
Jede Speisekarte gibt die Kalorienzahl an. Da hatte Mc Donald Pech
hier im Land der aufgehenden Sonne. Happy- meal 980 Kalorien und man hat eine Std. später schon wieder Hunger. Eine Lunch-Box
Sushi 450 Kalorien und das war lecker und man ist satt. Bleibt jetzt jedem überlassen was er wählt.
Ich hoffe mit meiner Schreiberei einen "Denkanstoß" zu geben. Es ist auch hier in Japan nicht alles "Gold" was glänzt, aber was das
Gesundheitswesen angeht könnten wir viel lernen. Und ich denke das geht uns alle an. Die Kosten unserer Krankenkasse steigen,
ab Mitte 40 sind schon viele von uns chronisch krank, wir werden unzufriedener und in der jetzigen Situation auf dem Arbeitsmarkt
vielleicht auch deshalb ausgemustert.
Mittlerweile wissen wir mehr ueber gesunde Ernährung als jede Generation vor uns, trotzdem zeigen Statistiken in allen Ländern dieser Welt, noch nie gab es so viele Krankheiten die man teilweise schon bei Kindern behandeln muss die durch falsche Ernährung hervorgerufen werden.
Ich denke wir alle sollten uns Gedanken machen, und mal so ganz im Geheimen uns und die Familie beobachten. Jeder sucht sich Vorbilder nur leider sind das oft nicht die Richtigen.Hier komme ich auf das zurück was ich im ersten Blog geschrieben habe.
Unser Unterbewusstsein und wie es funktioniert. Männer und Frauen Verhalten und Denkweise.
Deutschland: In der Sauna:
"Männersauna" Da hocken sie, vier Freunde, wohlbeleibte Herren
Ende 40, jeder "Kugelbauch", Frohnaturen die Schnitzel und ihr Bier
lieben. Türe geht auf ein "Neuling" kommt rein. Auch etwas dicklich,
kurz wird die Runde gescannt. Blick bleibt beim Rekordhalter hängen. Sofort kommt beim Neuling gute Laune auf, zufrieden denkt er:" Super!" gegen den dicken Otto da, bin ich ja noch toll in Form,
sag es doch immer "Frank Schlank". Nach der Sauna sitzen sie am
Fast-Food Tresen, Bier und Teller Pommes & Currywurst vor sich.
Gute Laune inklusive...
"Damen Sauna"
Oh ho, jede Schwitzschwester wird gescannt, Freund und Feind,
aber unser Blick bleibt am flachen Bauch kleben, die Brust die noch
nicht hängt... sofort kommt in unseren Gedanken. Im Vergleich zu
der bin ich dick, muss unbedingt was tun. Der Abend endet nicht mit
Currywurst & Pommes. Frau setzt das sofort in die Tat um, nur ein paar Blätter Salat und dann der Trip zum Kühlschrank nach Mitternacht weil man vor Hunger nicht schlafen kann. Das ist Frust
nicht Lust und gute Laune.
Wer langfristig abnehmen will muss das Planen. !! Unser Plan muss
durchführbar sein. Unreale Ziele erreicht niemand. Es muss Spass
dabei sein, auch Spass am "Essen".
Tip:
Schreibpapier & Stift- alles aufschreiben was man so kocht.
Wieviel Zeit zum kochen und Einkaufen hat man.
Sportlich .... was kann ich tun, ohne teures Fitness Studio, mit
Familie und alleine.
Wieviel Kalorien brauche ich täglich.
Termin beim Arzt machen.....
Wie kann ich die Ernährung umstellen ohne zweimal zu kochen.
Rezepte suchen
Aber all das zu Papier bringen. Wenn jetzt z.B Fahrrad fahren geplant wird, Fahrrad auf das Wunschbrett kleben!
Versucht das mal! Es klappt!
( Und immer noch nichts davon mitteilen)
Montag, 5. April 2010
A wie abnehmen
Hallo und herzlich willkommen!
Ich hoffe ihr hattet alle eine gute Osterzeit, und seid alle erholt und ausgeruht.
Jetzt im Frühling plant der eine oder andere bestimmt schon den Sommerurlaub und denkt sich so wie ich auch, es könnten oder müssten ein paar Pfunde purzeln. Nur wie, ohne zu hungern und ohne komplizierte Diät. Meine Antwort: " Mit einem guten Plan"!
Wie alles was wir erreichen wollen sollte geplant werden. Um erfolgreich abzunehmen muss auch der Kopf mitspielen. Schlechte Angewohnheiten müssen abgelegt werden und durch besseres ersetzt werden. Es dauert 21 Tage bis auch das Unterbewusstsein uns nicht wieder eine Falle stellt.Danach ist es wie beim Autopilot, eingeschaltet - fliegt.
Zuerst ist es wichtig festzulegen wieviel und in welchem Zeitraum wir abnehmen wollen. Das sollte realistisch sein. Sagen wir z.B. 5kg in drei Monaten. Das sind knapp 2kg pro Monat/ 500 gr pro Woche. Das klingt nicht viel ist aber gesund und leicht erreichbar. Jetzt sollte sich jeder folgendes zulegen.
** Ich nenne es meine "Wunschwand".
Wir brauchen ein Stück Pappe, mindestens 30 X 60 cm groß, rot oder gelb sind gute Farben dafür, Schere, Klebstoff und ein Bild von uns selbst, aus der Zeit in der wir die Figur hatten die wir wieder erreichen wollen.Dieses Bild kleben wir in die Mitte auf die Pappe. Jetzt stellen wir uns vor wir sind wieder schlank. Jetzt noch ein Katalog, und oder Zeitschriften und hier schneiden wir uns aus was wir, schlank wie wir in Gedanken schon sind in drei Monaten kaufen könnten. Ein Bikini oder Badeanzug für den Urlaub oder ähnliches.Es sollte aber auch hier etwas sein was wir tatsächlich haben wollen und tragen wollen. Sollte ein Strandurlaub geplant sein, ein Bild vom Urlaubsstrand usw. sollte dazu geklebt werden. Man muss das nicht an einem Tag fertig stellen, sondern in ein paar Tagen. Das ganze sollte dann einen Platz finden an dem wir es so oft wie möglich sehen. Langsam aber sicher nimmt unser Unterbewusstsein auf was wir sehen. Jedesmal wenn wir es uns anschauen und daran arbeiten stellen wir uns in Gedanken schlank vor, freuen uns auf unser neues "ich"!
** Ganz wichtig!
In der Vorbereitungszeit, die Zeit in der wir erstmal alle Weichen stellen müssen und wir einen genauen Plan haben wie was gemacht werden muss sollte man mit keinen, auch nicht Ehepartner darüber reden. Jeder kennt die Situation die ich jetzt erkläre. " Beste Freunde" man sitzt zusammen und erklärt man wird "abnehmen". Sofort ist das, dass Gespräch in dem jeder seine Meinung von dummen Diäten ueber die man gelesen hat, die man selber erfolglos durchlitten hat und dann doch wieder zugenommen hat "negativ gefärbt zum besten gibt. ( Hier setzt unser Unterbewusstsein sofort wieder negativ ein, wir denken unterbewusst es wird nicht klappen, und es klappt dann auch nicht!)Auch Ehepartner tun das oft unbewusst. Der Trick ist: " sich ersteinmal selbst dahin zu bringen das man tatsächlich für sich selbst abnehmen will." Das dauert mindestens 21 Tage in denen wir uns täglich positiv damit beschäftigen und es dann wirklich wollen. Den meisten von uns ist es oft nicht bewusst wie negativ unsere Umgebung ist. Es ist unsere Sprache, unser Verhalten, unsere Gedanken die unser Unterbewusstsein füttert.